Umzugshochsaison August – Tipps für Ihren Umzug

Der August steht vor der Tür – Umfragen in Deutschland zufolge der beliebteste Monat zum Umziehen, gefolgt von September und Juli. Kurz: Es ist Hochsaison für Umzugsunternehmen.

So auch in Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands, in der die Preise für Immobilien und Grundstücke im letzten Jahr um 10 % und mehr gestiegen sind. Dort zwingen auch die steigenden Preise in sämtlichen Bezirken – Altona, Wandsbek, Harburg und Co. – immer mehr Menschen dazu, um- oder wegzuziehen.

Diese Entwicklungen machen sich schnell in der Auftragsdichte von Umzugsunternehmen, wie der SFM Umzugsexperten GmbH i.G. aus Hamburg (www.umzugsexperten-hamburg.de/), bemerkbar. Wenn Sie jetzt umziehen wollen, sollten Sie sich frühzeitig um eine Umzugsfirma kümmern. Aber was gibt es vor dem Umzug sonst noch zu beachten? Unsere Checkliste gibt einen Überblick und Tipps, wann was erledigt werden sollte.

3-4 Monate vor dem Umzug: Alte Wohnung kündigen & Umzugstermin festlegen
Was bereits mehrere Monate vor dem geplanten Umzug bedacht werden sollte, ist die Kündigungsfrist der alten Wohnung. In der Regel sollte diese 3 Monate, oder je nach Vertrag noch früher, gekündigt werden, um zusätzliche Kosten durch doppelte Mietzahlungen zu vermeiden. Gegebenenfalls müssen Sie sich selbst um einen Nachmieter kümmern.

Dann können Sie einen Termin für Ihren Umzug festlegen und ein Umzugsunternehmen beauftragen. Als Arbeitnehmer bieten sich hier vor allem die Wochenenden an, damit kein oder möglichst wenig Urlaub beantragt werden muss. Wenn sich ein Arbeitsausfall nicht vermeiden lässt, denken Sie daran die Urlaubstage früh genug bei Ihrem Arbeitgeber einzureichen.

Umzugsexperten Hamburg

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Informieren Sie darüber hinaus alle wichtigen Personen und Ämter über Ihre zukünftige Anschrift und lassen Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch ändern.

Auch Ihr Versorger möchte über Ihren Umzug in und um Hamburg informiert werden. Legen Sie mit ihm einen Termin zum Ablesen des Zählerstands ab.

Dann geht es ans Eingemachte – welche Möbel und Elektrogeräte möchten Sie mitnehmen? Gibt es besonders große oder wertvolle Stücke, über die das Umzugsunternehmen informiert werden sollte? Kümmern Sie sich auch rechtzeitig um die ordnungsgemäße Entsorgung von Möbeln und Geräten, die Sie nicht mitnehmen möchten.

Bei Neuanschaffungen sollten Sie stets einen Blick auf die Lieferungsfristen werfen – die können auch mal 6 Wochen oder länger sein. Auch wenn das schöne neue Zuhause jetzt für Sie im Fokus steht – checken Sie früh genug, ob in der alten Wohnung laut Mietvertrag vor der Übergabe noch einige Schönheitsreparaturen vorgenommen werden müssen.

1 Monat vor dem Umzug: Einrichtung planen, Halteverbot beantragen
Einen Monat vor dem Umzug in Hamburg-Nord, Poppenbüttel oder einem anderen Bezirk, können Sie dann anfangen, die Einrichtung zu planen.

Soll das Umzugsunternehmen Ihre Küche in derselben Konstellation aufbauen, wie zuvor, oder wollen Sie Ihre neue Wohnung anders gestalten? Dabei kann es helfen vorab einmal alle Möbel und Gegenstände zu inventarisieren, die mit in Ihr neues Zuhause dürfen.

Bringen Sie dann in Erfahrung, ob Ihr Umzugsdienstleister auch das Verpackungsmaterial für den Transport bereitstellt oder ob Sie sich selbst darum kümmern müssen. Apropos Umzugsdienstleister – viele Umzugsunternehmen kümmern sich selbst um eine Halteverbotszone für ihre Transporter.

Wenn nicht, sollten Sie auch das schon eine Weile im Voraus erledigen, da die Genehmigung durch die zuständigen Ämter mitunter etwas länger dauern kann. Ansonsten können Sie in diesem Zeitraum auch Ihre Abos ummelden und einen Post-Nachsendeantrag an Ihre neue Anschrift in Hamburg erteilen.

1-2 Wochen vor dem Umzug: Packen und Übergabe vorbereiten
Langsam wird es ernst – ein bis zwei Wochen vor dem Umzug können Sie mit dem Abbauen der Möbel und dem Packen beginnen. Vor allem Dekorationen und Gegenstände, die Sie nicht täglich brauchen, können schon verpackt und etikettiert werden, um späteren Zeitdruck zu vermeiden.

Die Etikettierungen verhindern, dass später beim Auspacken und Aufbauen kein Chaos entsteht. Dann können Sie mit Ihrem jetzigen und zukünftigen Vermieter einen Termin für die Wohnungsübergabe vereinbaren und ein Übergabeprotokoll dafür vorbereiten.

Es ist außerdem immer sinnvoll, sich kurz vor dem Umzug noch einmal die Termine von Handwerkern, Malern und Ihrem Umzugsunternehmen in Hamburg bestätigen zu lassen.

Jetzt wäre es auch an der Zeit die Zählerstände in Ihrer alten Wohnung abzulesen und zu dokumentieren und die Heizkostenabrechnung mit Ihrem bisherigen Vermieter abzuklären.

Außerdem ist es rücksichtsvoll und nett, die alten und neuen Nachbarn über den Ein- und Auszug zu informieren. Die könnten Ihnen vielleicht auch beim Aufbrauchen Ihrer Vorräte helfen – wobei Sie für den Umzugstag natürlich trotzdem ausreichend Verpflegung einplanen sollten.

Am Umzugstag: Vorschäden & Co. im Übergabeprotokoll dokumentieren
Am Umzugstag oder auch am Vortag findet dann in der Regel die Übergabe statt. Hier werden Schlüssel ausgetauscht und das Übergabeprotokoll ausgefüllt. Denken Sie deswegen an alle wichtigen Unterlagen und auch an Ersatzschlüssel!

Reinigen und kontrollieren Sie Ihre alte Wohnung letztmalig und halten Sie den Leerzustand fotografisch fest. Dasselbe gilt für Ihr neues Bezugsobjekt. Prüfen Sie Wohnung und Treppenhaus unbedingt auf Vorschäden und dokumentieren Sie diese.

Zuletzt unterschreiben Sie und der Vermieter das Übergabeprotokoll. Sie haben alle Punkte unserer Umzug Checkliste auf dem Schirm? Dann steht Ihrem Umzug in Hamburg selbst zur Hochsaison nichts mehr im Weg!

Foto / Quelle: SFM Umzugsexperten GmbH i.G.

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