Der Dauerbrenner von Apple wurde weltweit mehr als 33,9 Millionen Mal verkauft. Damit ist die Smartwatch fast konkurrenzlos. Viele Uhrenliebhaber schätzen vor allem die ersten Generationen und wollen sie gar nicht gegen ein neueres Modell austauschen. Neben Nostalgie-Charme spielt dabei immer häufiger der Nachhaltigkeitsgedanke eine Rolle. Wie die Apple Watch lange als treuer Begleiter am Handgelenk dient und was ein Armbandwechsel damit zu tun hat, zeigen die Einblicke für Smartwatch-Liebhaber.
Nichts geht mehr: Wenn die Uhr streikt …
Viele Smartwatch-Enthusiasten können sich von ihrer Uhr gar nicht trennen. Sie wird fast 24/7 getragen und muss in jeder Lebenslage eine gute Figur machen. Doch Erschütterungen, Parfüm, Seife, Schweiß und Co. machen es dem technischen Wunder am Handgelenk oft schwer. Unachtsame Stöße oder Stürze mit der Uhr am Handgelenk können beispielsweise zum unschönen Display-Bruch führen. Zu leidenschaftlicher Sport oder Materialermüdung lassen das Armband reißen. Ein Albtraum für jeden Smartwatch-Liebhaber.
Damit die Apple Watch möglichst lange hält, hilft die richtige Pflege. Um das sensible Display optimal zu schützen, reicht eine Schutzfolie. Sie lässt sich blitzschnell auflegen und hält Kratzer und andere Beschädigungen fern. Als Alternative zur Folie dient ein flüssiger Displayschutz, der jedoch beim Auftragen und Verarbeiten etwas mehr Übung erfordert.

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Armbandwechsel für coole Smartwatch-Typen
Zum abwechslungsreichen Apple Watch Zubehör gehört nicht nur die Schutzfolie für das Display, sondern auch die verschiedenen Armbänder. Wer möchte, kann seine Uhr jeden Tag neu gestalten und ihr einen Chamäleon-Look verpassen. Edel und schick sehen beispielsweise Armbänder aus Leder in Schwarz oder Grau aus. Damit ist die Uhr perfekt für den Business-Look oder für besondere Anlässe. Darf es etwas aufwendiger sein, sehen auch die Wechselarmbänder in einem schönen Silber oder Gold aufregend am Handgelenk aus.
Durch ein Armband aus Kautschuk wird die Smartwatch von Apple sogar zum sportlichen Begleiter. Das Material hält auch Schweiß, Schmutz und körperlichen Bewegungen stand; es schmiegt sich immer angenehm an die Haut.
Damit sich die verschiedenen Armbänder lange als treuer Begleiter erweisen, brauchen auch sie die richtige Pflege. Um das Austrocknen des Materials (vor allem bei Kautschuk oder veganem Leder) zu vermeiden, ist die Aufbewahrung ohne direkte Sonneneinstrahlung empfehlenswert. Nach dem Tragen und vor dem Tausch sollte das Armband mit einem fusselfreien Mikrofasertuch gereinigt werden. Zeigen sich vor allem an sportlichen Aktivitäten hartnäckige Rückstände von Schweiß und Hautschuppen, hilft etwas Wasser.
Die meist feinen Glieder eines Metallarmbandes brauchen etwas mehr liebevollen Pflegeaufwand. Da sich zwischen den Gliedern häufig Fusseln und kleine Staubrückstände festsetzen, ist lauwarmes Wasser mit milder Seife geeignet. Das Armband wird hier ca. 5 Minuten eingelegt und dann mit lauwarmem klarem Wasser abgespült. Um die Flüssigkeit zwischen den Gliedern zu entfernen, hilft Abtupfen mit einem sanften Mikrofasertuch. Sollte es einmal etwas schneller gehen müssen, kann man das Armband auch mit einem Föhn trocknen.
Achtung beim Badespaß mit der Smartwatch
Viele Smartwatches sind auch für den Badespaß geeignet und zumindest bis ca. 1,5 m wasserdicht. Die Apple Watch weist sogar eine Wasserdichte bis 50 m auf. Damit kann die Uhr problemlos im Regen, beim Abwaschen, beim Händewaschen, Duschen oder einigen Outdoor-Aktivitäten verwendet werden.
Ist sie allerdings lang anhaltenden, stärkeren Wassermassen ausgesetzt, sollte die Uhr im Anschluss getrocknet werden. Wer mit seiner Apple Watch beispielsweise in starken Regen gerät und etwas länger darin ausharren muss, nimmt seine Uhr im Anschluss einfach ab, trocknet sie mit einem Mikrofasertuch ab und gönnt ihr eine kurze Verschnaufpause.
Wer seine Smartwatch als treuen Begleiter bei allen Wetterlagen benutzen möchte, kann für zusätzlichen Schutz sorgen. Über den sogenannten Wasserschutz (Tropfen-Symbol im Kontrollzentrum der Apple Watch) wird das Display ohne Funktion gestellt und ist damit beispielsweise für Sportaktivitäten bei Regen besser geschützt. Damit sind allerdings auch alle anderen Apps ohne Funktion und müssen für die Nutzung erst wieder freigeschaltet werden.
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