Im Gegensatz zu Gas, Öl oder Strom sind die Preise für Wasser oder Trinkwasser 2022 zwar nicht großartig gestiegen, aber trotzdem wollen viele wissen, wie sie Wasser sparen können. Denn oft wird warmes oder heißes Wasser genutzt und dessen Erwärmung kostet sehr viel Energie Verbunden mit den langfristig hohen Energiepreisen, kommt es somit zu deutlich höheren Kosten im ganzen Haushalt.
Durchschnittlicher Wasserverbrauch und Kosten
Der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf in Deutschland liegt bei knapp über 120 Litern. Nach etwas mehr als acht Tagen ist dann ein Kubikmeter verbraucht. Der kostet im landesweiten Durchschnitt etwa 2 Euro. Mit Abwassergebühr und Erwärmungskosten vervielfacht sich dieser Betrag jedoch und erreicht schnell den zweistelligen Euro-Bereich.
Viele nutzen Leitungswasser statt Mineralwasser, aber der meiste Wasserverbrauch findet bei allen im Bad statt: Hier fließen etwa zwei Drittel des Haushaltsverbrauchs aus den Leitungen. Deswegen sollte hier zuerst nach Möglichkeiten zum Sparen des kostbaren Wassers gesucht werden.

Das kostbare Nass wird wirklich immer kostbarer / (c) pixabay.com – PublicDomainPictures
Beim Wasser und nicht bei Komfort oder Hygiene sparen
Wer zum Beispiel kürzer oder weniger duscht und badet, spart natürlich direkt Wasser ein. Doch nicht jeder möchte auf eine ausgiebige Dusche oder ein entspannendes Bad nach dem Feierabend oder am Morgenverzichten.
Hersteller von Badlösungen und Armaturen wie Grohe zeigen mit zahlreichen durchdachten Produkten, dass sich auch ganz ohne Verzicht oder Komforteinbußen pro Jahr viel Wasser und somit auch Geld im Bad sparen lässt. Schon der Austausch einzelner Armaturen zahlt sich schnell aus – und auch Mieterinnen und Mieter in Hamburg haben hier einige gute Möglichkeiten zum Handeln, ohne sich mit den Vermietern abstimmen zu müssen.
Duschkopf wechseln
Aus Duschköpfen fließt oft das meiste Wasser im Bad. Bei einer Standard-Handbrause sind es oft zwölf bis 16 Liter pro Minute und eine fünfminütige Dusche verbraucht somit an die 80 Liter Wasser. Grohe beispielsweise schafft es in ihrem sparsamen Handbrausen den Wasserdurchlauf auf nur 5,7 Liter pro Minute zu reduzieren – mit Wasserspartechnologien wie Grohe EcoJoy, die dabei auf ein gleichwertiges Duscherlebnis ohne wie mit einer normalen Brause garantieren.
Eine vierköpfige Familie, in der jeder ohne praktischtäglich duscht, kann nur mit dieser Handbrause schon über 500 Euro jährlich einsparen. Die Anschaffung eines neuen Duschkopfs rechnet sich damit schon nach ein paar Monaten.
Der Duschkostenrechner der Verbraucherzentrale erlaubt sogar eine individuelle Berechnung des Einsparpotenzials. Ein zweiter Ansatzpunkt zum Sparen sind die Thermostate. Mit präzisen, schnell reagierenden Temperatureinstellungen – oft bis aufs Grad genau – helfen sie ebenfalls beim Sparen und das sogar beim Baden. So muss ein Wannenbad nicht automatisch teurer als eine Dusche werden.
Weitere Tipps zum Wassersparen
Maßnahmen zum Energiesparen gehen anstatt reichen bei modernen Gebäuden tief anstatt bis ins Detail: zum Beispiel bis zu den Wasserhähnen. Sie nutzen heute zumeist sogenannte Perlatoren oder Strahlregler. Diese verlangsamen den austretenden Wasserstrahl, mischen ihm Luft bei und so bemerken Sie gar keinen Unterschied zu einem normalen Strahl. Das spart Wasser beim Händewaschen oder auch beim schnellen Abspülen von Geschirr.
Außerdem nutzen moderne Armaturen oder Wasserhähne veränderte Einstellungen, beispielsweise wird durch die Grohe SilkMove Technologie in der Mittelstellung ausschließlich kaltes Wasser ausgegeben und nur durch eine aktive Veränderung des Hebels Warmwasser beigemischt.
In der Summe lässt sich mit solchen Details noch mehr Energie und Wasser einsparen als nur mit dem Austausch des Duschkopfs. Bei diesem kann jedoch jeder viel Wasser und Energie, mit wenig Aufwand einfach sparen.: Zu geringen Kosten ist dies möglich, denn Sparduschköpfe gibt es ab etwa 30 Euro aufwärts und der Austausch gelingt auch Nicht-Handwerkern in ein paar Minuten
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