Im Zuge des globalen Klimawandels prägen Dürre, extreme Ernteausfälle, Wetterextreme, Stürme, Starkregenereignisse und außergewöhnliche Trockenheit zunehmend das Wetter in Mitteleuropa. Ursache hierfür ist eine nachhaltige Verlangsamung des Jetstreams bzw. des Starkwindbandes, das grundsätzlich Temperaturgefälle zwischen Äquator und den kalten Polen ausgleicht.
Der anhaltende Klimawandel führt zu einer übermäßig starken Erwärmung an den ursprünglich kalten Polkappen, weshalb die Ausgleichswinde tatsächlich keine große Diskrepanz zwischen heißen Äquatorregionen und Polen kompensieren müssen. Dieser Prozess lässt den Jetstram stocken und kraftloser werden, weshalb Wettergeschehen über ein überdurchschnittlich langes Intervall bestehen bleiben. Das abgeschwächte Starkwindband fördert stationäre Wettergeschehen und verhindert zudem, dass die Ausgleichswinde das Wetter zeitnah in eine andere Region verschieben.
Aufgrund der anhaltenden Klimaerwärmung nehmen in Hamburg ebenso wie an anderer Orten auf der Nordhalbkugel Extremwetterlagen zu, die an extreme Wetterphänomene gekoppelt sind und die Wahrscheinlichkeit für Unwetter steigern. Umfassende Informationen rund um aktuelle Unwetterwarnungen erhalten Interessierte hier; Unwetterzentrale.de .
Der globale Klimawandel sorgt für eine überdurchschnittlich starke Erwärmung der Kontinente und der Ozeane. Da sich die Erde im direkten Vergleich zu den Ozeanen stärker aufheizen, beeinflusst dieses Geschehen maßgeblich das Starkwindband, das über die Meere hinwegfegt. Als Reaktion darauf schlingert der Jetstream und bewegt sich wellenartig in Form von Rossby- Wellen fort, die extreme Kälte- und Hitzewellen begünstigen. Im Februar 2019 ebnete der stockende Jetsream beispielsweise dem Polarwirbel den Weg gen Süden.
Extremwetterlagen betreffen auch Hamburg
Die anhaltende Erwärmung der Ozeane steigert zudem die Verdunstung über den Meeren. Diese Entwicklung ist an eine verstärkte Ausbildung von Tiefdruckgebieten gekoppelt. Die gewaltige Energie der Tiefdruckgebiete entlädt sich in der Regel in Stürmen, Orkanen und Hurrikane, die im Extremfall mit gigantischem Starkregen und Überschwemmungen einhergehen.
Extremwettersituationen mit gewaltigen Stürmen treten deshalb auch deutschlandweit verstärkt in Erscheinung. Wie die MOPO berichtete – steigt die Anzahl der schweren Stürme im Agglomerationsraum Hamburg fortwährend an.

Starkwindereignisse nehmen auch in Deutschland immer weiter zu / (c) pixabay.com
Versicherer registrieren weltweit Verdoppelungen hinsichtlich von schadensträchtigen Vorfälle, die auf Extremwetter zurückzuführen sind. Da der anhaltende globale Klimawandel eine unmittelbare Gefahr für Immobilienbesitzer darstellt, raten Behörden Hauseigentümern eindringlich sich explizit gegen elementare Naturgefahren bzw. Elementargefahren zu versichern. Den gleichen Appell sprechen renommierte Versicherungsexperten aus.
So heißt es auch bei den Versicherungsexperten des Portals VERSICHERUNGO dass Verbraucher explizit prüfen sollten, welche Schäden, ihre Versicherungspolice abdeckt.
Naturgefahrenversicherung sorgt für optimalen Versicherungsschutz
Laut Versicherungsjargon fasst der Terminus Elementarschaden Schadensereignisse zusammen, die durch ein extremes Einwirken der Natur entstanden sind. Grundsätzlich entscheidet die konkrete Schadenart, welche Versicherung im Einzelfall tatsächlich greift und den entstandenen Schaden reguliert.
Während Sturm- und Hagelschäden sowie Schäden, die in Zusammenhang mit einem Blitzschlag stehen, prinzipiell über die jeweilige Gebäude- oder Hausratversicherung versichert sind, gelten Ereignisse wie etwa Überschwemmungen, Erdrutsche, Lawinengeschehen, Vulkanausbruch, Rückstau oder Erdbeben als Konsequenz von extremen Natureinwirkungen, weshalb derartige Szenarien generell über eine Elementarschadenversicherung abzusichern sind.
Zum besseren kollektiven Verständnis wird dieser Zusatzbaustein in Zukunft als Naturgefahrenversicherung tituliert, die in Verbindung mit einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung abzuschließen ist. Weitere diesbezügliche Informationen erläutert z.B. die Deutsche Schadenshilfe .
Wie die MOPO berichtete steigt im Großraum Hamburg ebenso wie weltweit die Gefahr für das Auftreten von Extremwetterlagen. Informationen rund um eine bestmögliche Versicherungspolice gegenüber derartigen Wetterphänomenen erläutert z.B. die Deutsche Schadenshilfe. Eine Naturgefahrenversicherung verspricht idealen Versicherungschutz heißt es auch bei den Versicherungsexperten des Portals VERSICHERUNGO.
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