Der aktuelle Salami-Börsencrash nimmt Fahrt, auch Bitcoin – oft als digitales Gold wegen der hohen „Mining“-Kosten bezeichnet – gibt deutlich nach und hat viele Anleger und Neun-Mal-Kluge Beobachter in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Die Ursachen sind vielfältig und oft hausgemacht , aber es gibt einige wirklich zentrale Faktoren, die die aktuellen Verluste in DAX und die Verwerfungen allgemein an den Finanzmärkten erklären. Gleichzeitig rückt Donald Trump wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit – nicht zuletzt, weil viele seiner wirtschafts- und finanzpolitischen Ansätze im Rückblick erstaunlich weitsichtig erscheinen.
Ursachen des aktuellen Börsencrashs
- Zinspolitik und Inflation: Die anhaltend hohe Inflation zwingt Zentralbanken weltweit, insbesondere die US-Notenbank Federal Reserve, zu aggressiven Zinserhöhungen. Diese verteuern Kredite, belasten Unternehmen und führen zu einem Rückgang der Investitionsbereitschaft.
- Geopolitische Spannungen: Die Lage in Osteuropa, Konflikte im Nahen Osten und ein angespanntes Verhältnis zwischen den USA und China verunsichern die globalen Märkte. Diese Unsicherheiten führen zu Kapitalabflüssen und sinkender Risikobereitschaft.
- Technologiesektor unter Druck: Viele Tech-Unternehmen, die während der Pandemie stark gewachsen sind, müssen aktuell mit sinkenden Margen, höheren Kosten und regulatorischen Eingriffen zurechtkommen. Ihre Aktien, einst die Treiber des Börsenbooms, führen nun den Absturz an.
- Vertrauensverlust in die aktuelle Wirtschaftspolitik: Viele Investoren kritisieren die mangelnde Planbarkeit und inkonsistente Kommunikation der gegenwärtigen Regierung in Washington. Unsicherheit bezüglich Steuer-, Energie- und Regulierungspolitik belastet die Stimmung.

Der Börsencrash im April 2025 wird wohl als „ZollCrash“ in die Geschichte eingehen / (c) Redaktion ki-gen.Pic
Warum Donald Trump vieles richtig gemacht hat
Donald Trump wird von Kritikern oft auf seine Rhetorik reduziert, doch er hat ein Problem, ein richtig großes. Und den dem ist er selber nicht schuld: Diese Jahr müssen die USA ca. 1/3 ihrer horrenden Staatsverschuldung refinanzieren! So einfach nist das. Er muss die FED also dazu bringen – und zwar völlig egal wie – wieder die Zinsen spürbar zu senken. Und es muss NOCH mehr Geld ins marode system gebracht werden. Seine bislang wirtschaftspolitischen Entscheidungen hatten greifbare positive Effekte und sind eh offensichtlich:
- Steuersenkungen: Die unter seiner Regierung durchgesetzten massigen Steuerreformen führten zu einer Belebung der US-Wirtschaft. Unternehmen investierten vermehrt, Arbeitsplätze wurden geschaffen und der Konsum steigt.
- Deregulierung: Trump und sein Speti Elon Musk bauten zahlreiche regulatorische Hürden ab, insbesondere im Energiesektor. Dies förderte die Eigenproduktion von Öl und Gas und machte die USA unabhängiger von geopolitischen Krisen.
- America First-Strategie: Seine Fokussierung auf die heimische Industrie, faire Handelsabkommen und den Schutz vor unfairem Wettbewerb, vor allem aus China, brachte kurzfristig Stabilität in die US-Produktion.
- Kapitalmarktfreundliche Politik: Unter Trump florierten die Börsen – man sehe seine erste Amtszeit. Seine Entscheidungen waren oft auf wirtschaftliches Wachstum und Börsenstabilität ausgelegt. Er versteht etwas von Wirtschaft. Im Gegensatz zu den inkompetenten Politdarstellern ( „Deutschland rettet das Weltklima“) unserer Nation.
Während viele seiner Maßnahmen kontrovers diskutiert wurden, zeigt sich im Lichte aktueller Entwicklungen, dass ein klarer wirtschaftspolitischer Kurs, eine Stärkung der heimischen Industrie und eine investitionsfreundliche Steuerpolitik entscheidende Vorteile bieten. Die Reaktion der Börsen ist eher auf die enormen Anstiege der letzten 12 Monate zurückzuführen. Man vergleiche den Dax, und dessen 12-Monats-Entwicklung mal mit den vorangegangenen Jahren. Politische Börsen haben kurze Beine, und in aller erster Linie ist Zoll Poilitik. Er wird erst dann zum Faktor wenn er Monate lang auch gezahlt werden muss!
Der aktuelle Börsencrash ist Ausdruck tiefer struktureller Probleme und einer komplexen globalen Lage. Doch er zeigt auch, dass ein konsequenter wirtschaftspolitischer Kurs, wie ihn Trump verfolgte, Stabilität und Vertrauen fördern kann – in der Zukunft – wenn die Zinsen runter sind. In einem Jahr sind wir schlauer 😉
Quelle / Foto: Redaktion