Buntes Markttreiben auf dem Museumsbauernhof Wennerstorf: Beim Wennerstorfer Pfingstmarkt finden Garteninteressierte am Pfingstsonntag, dem 28. Mai, von 11 bis 17 Uhr, Jungpflanzen von zwei Bio-Gärtnereien und vom Museumsbauernhof. Sie entdecken an etwa 25 Ständen Kunsthandwerk und regionale Lebensmittel.
Rockmusik aus den 1960er bis 1980er Jahren der „Acoustic Rock Albers“, Kuchen und Gegrilltes runden den Marktbesuch ab. Der Eintritt beträgt 3 Euro, Besuchende unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Der Schwerpunkt des Wennerstorfer Pfingstmarktes liegt auf biologisch angebauten Pflanzen und hochwertigem Kunsthandwerk.

Wennerstorfer Pfingstmarkt am 28. Mai 2023 / © kiekeberg-museum.de
Gemüse-Jungpflanzen, Sommerblumen und Kräuter
Zwei Bio-Gärtnereien bieten ihre Gemüse-Jungpflanzen, Sommerblumen und Kräuter an und beraten zur Pflanzung und Pflege. Auch das Museumsteam verkauft hofeigene Tomaten-, Kürbis-, und Salat-Jungpflanzen in Bio-Qualität. An den Ständen finden Interessierte zudem Gartendekorationen, Gewürzspezialitäten, Honigprodukte und Käsesorten.
Während des Markttreibens bringt das Vater-Sohn-Duo Hans und Florian Albers von „Acoustic Rock Albers“ die Besuchenden mit rockigen Klängen in Stimmung. Am Grillstand erhalten Besuchende Steaks und Bratwürste in Bioland-Qualität. Das Museumsteam verkauft hausgemachtes Chili sin carne und Pellkartoffeln mit Quark. Elieses Hofcafé lockt mit Kuchen und Sahnetorten in das 400 Jahre alte Hofgebäude.
Der Kaffeegarten bietet Kindern Spielgeräte wie Traktor, Holzpferd, Wasserpumpe und Sandkiste. Im ehemaligen Schafstall ist jeden Sonntag die kleine Sonderausstellung „Lilli Marleen – Ein Schlager macht Geschichte“ zu sehen. Sie zeigt bis Ende Oktober die Entstehung des Liedes „Lili Marleen“ und seine Verbreitung.
Es war das populärste Lied des Zweiten Weltkriegs. Der Museumsbauernhof Wennerstorf vereint Bauernhoferlebnisse zum Anfassen mit Museumsarbeit, ökologischer Landwirtschaft und integrativer Behindertenarbeit. Im Hökerladen können Besuchende die Bioland-Produkte des Bauernhofes erwerben.
Quelle / Fotos: kiekeberg-museum.de