Das Festival, auf dem der Geist Feuer fängt

Wenn zwischen kleinen Bächen, sanften Wäldchen und weiten Wiesen Beats wie Afro-Fusion, Rap, Reggae, Funk und Elektro zum lebendigen, pulsierenden und entspannenden Miteinander einladen, heißt das, es ist „Mind on Fire“-Zeit in Herbstein. In diesem Jahr bietet das Kulturfestival von elektrisierenden Klängen aus Simbabwe bis zu groovigen Beats aus dem Allgäu alles, was Special-Interest-Musikliebhaber schätzen.

Orange: Wahre Worte mit einzigartiger Klangmixtur

Sehr experimentell und sphärisch nimmt Orange seine Zuhörer mit auf Reisen. Das Ensemble vereint Worldbeats mit elektronischen Beats und arrangiert dazu Didgeridoo, Percussion und Oberton.

Sidi Wacho: Bunt und divers wie das Leben

Eine Komponente zieht sich bei Sidi Wacho durch jeden Song wie ein roter Faden – der Guiro. Dieses besondere Instrument gibt den Rhythmus in der französisch-chilenischen Band. Ansonsten stehen die Jungs für Stücke, die so bunt und divers sind wie das Leben selbst.

Mokoomba: Pulsierende Tonga-Rhythmen

Afro-Pop und Tonga-Rhythmen sowie Funk und Reggae vereinen Mokoomba aus Simbabwe in ihren Songs. Hinzu kommen bei der Truppe weitere musikalische Einflüsse aus Lateinamerika und Westafrika. Mit ihren Stücken im Call-and-Response-Style interagieren sie pulsierend mit ihren Zuhörern.

Rumba de Bodas: Energievolle Beats und starke weibliche Vocals

Tanzbare Beats in einer lebendigen Fusion aus Latin, Balkan, Swing, Ska und Reggae bekommen die Festivalbesucher bei Rumba de Bodas zu hören. Groovy und mit Sunshinefeeling swingt das Achter-Ensemble und bringt gute Laune in die Beine.

Bünhe Mind on Fire

Feiern, gute Laune und den Alltag vergessen / © mind-on-fire.com

Banda Senderos: Gute-Laune-Dancehall aus dem Pott

Chillen und Relaxen geben Banada Sendereos aufs Ohr. Die neun Jungs aus dem Pott wissen gekonnt gute Laune und wahre Worte in ihren Songs zu vereinen. Cocktail in die Hand und losgetanzt.

Nomfusi: Gefühlvoll verwurzelter Afro-Soul

Aus dem Bauch und aus dem Herzen kommen Klänge und Texte von Nomfusi. Die Sängerin mit südafrikanischen Wurzeln lässt in ihren Songs ihre Herkunft in Form der besonderen Klicksprache Xhosa einfließen. Eine Wide Range von groovy bis gefühlvoll.

Karmic: Poppig-funkige Weiblichkeit in Ton

„Female fronted Indie-Pop mit einem funky Twist und einem Schuss 80s-Synths“, so hat es Peter Kastner von der Band Karmic selbst in einem Interview zusammengefasst – und das passt. Aus LA stammend bestechen die Sängerinnen Laura Baruch und Kylee Katch mit ihren melodischen Stimmen. Den Songs schwingt eine Leichtigkeit mit – wie ein sorgenfreier Tag am Strand.

Balaphonik: Experimentell Musikstile der Welt vereinen

Multitalent mit Multiinstrumenten und Multistyle, so kann man Alex beschreiben. Allein performt er auf der Bühne Stimme, Balafon, Loop-Station, Synthesizer, Didgeridoo und vieles mehr und nimmt seine Zuhörer dabei mit auf eine musikalische Weltreise, bei der er Einflüsse von Metal, Hip-Hop, Reggae, Ethnik-Musik und vielen weiteren Stilen in seinen ganz eigenen Interpretationen zusammenfließen lässt.

„Neben diesen Top Acts stehen noch viele weitere begabte Künstler an den vier Tagen auf unserer Bühne“, freut sich Reza Massahi, Organisator und Gründer des Festivals, und ergänzt: „Aber nicht nur musikalisch erleben die Besucher etwas. Bei Workshops wie Trommeln, Tanzen, Qigong, Tantra, kreativem Specksteinarbeiten oder Mending Matters bietet das Mind on Fire Möglichkeiten, Neues kennenzulernen und sich selbst dabei neu zu erfahren.“

Das Mind on Fire findet vom 11. bis 14. August 2022 auf dem Gelände des CVJM Feriendorfes in Herbstein statt. Tickets gibt es noch. Line-up: Mokoomba, Orange, Sidi Wacho, Rumba de Bodas, Banda Senderos, Nomfusi, Karmic, Balaphonik, Hanika Straub Banez, Barbad Project, Embryo, Lutopia Orchestra, Om Shira, Rupidoo, AWA, Deep Relations, Selva Negra

Quelle / Fotos: mind-on-fire.com

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