Die Pubertät ist für viele Menschen keine einfache Zeit. Alles steht kopf und die Entscheidungen fallen einem nicht sonderlich leicht. Zudem möchte man doch endlich erwachsen sein.
Genau in diese Phase fällt jedoch eine wichtige Entscheidung, die das gesamte restliche Leben betrifft. Die Jugendlichen müssen sich für eine entsprechende Ausbildung entscheiden, die sie nach dem Schulabschluss beginnen.
Einige wissen bereits seit der frühsten Kindheit, in welchem Beruf sie später einmal arbeiten wollen. Andere tun sich mit der Entscheidung sehr schwer. Grundsätzlich kann man sich hier jedoch an unterschiedlichen Punkten orientieren.
Schritt für Schritt zum perfekten Ausbildungsberuf
Aktuell gibt es ca. 300 unterschiedliche Berufe, die während einer Ausbildung erlernt werden können. Wer also sich nicht für den Weg des Studiums entscheidet, der muss unter diesen vielen Angeboten genau den richtigen Beruf für seine Ausbildung finden.
Bei der Wahl spielen die unterschiedlichsten Faktoren eine wichtige Rolle. Im ersten Schritt geht es natürlich darum, dass der Beruf entsprechenden den persönlichen Interessen ausgesucht wird.

Auf die richtige Berufswahl kommt es an / (c) pixabay.com jarmoluk
Verbringt man seine Zeit gerne mit Tieren und ist zudem noch kreativ, dann wird ein Handwerkerberuf mit entsprechenden Arbeitskleidung und robusten Aufgaben nicht die perfekte Wahl sein.
Hat man das ungefähre Berufsfeld durch die Interessen eingekreist, dann kommen nun die eigenen Fähigkeiten als nächstes Kriterium dazu. Dabei spielen zum Beispiel die schulischen Noten mit ein.
Hat man sich zum Beispiel durch das Schulfach Englisch über Jahre hinweg gequält und beherrscht die Sprache nur gerade so, dann sind Berufe, die gute Englischkenntnisse voraussetzen, auch aus der Auswahl gestrichen.
Nachdem man nun diese beiden Faktoren für ein Ausschlussverfahren genutzt hat, kann man seinen erworbenen Schulabschluss mit einbeziehen. Nicht jeder Beruf kann mit jedem Abschluss erlernt werden.
Für viele ist auch der Ort entscheidend. Sie möchten ihre Ausbildung möglichst in der näheren Umgebung machen und nicht zwingen, die Stadt wechseln. Auch dieser Faktor schränkt die Auswahl noch mal ein.
Hat man nach dieser Prozedur immer noch nicht den passenden Beruf gefunden, dann kann man sich bei Fachleuten beraten lassen. Diese geben zahlreiche Hinweise und haben den einen oder anderen Ratschlag parat, der bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf helfen wird.
Quelle / Foto: Advertorial, hamburg040