Das junge Hamburger Startup-Unternehmen Foodist – foodist.de – bietet liebevoll zubereitete Produkte aus kleinen Manufakturen online an, ein einzigartiges Sortiment hochwertiger Delikatessen, das im Einzelhandel bisher kaum zu finden ist.

Foodist Gentlemen’s Box
Inspiriert durch das Start-up Glossybox, die im monatlichen Abonnement Beautyproben an ihre Kunden versenden, setzt Foodist mit seiner „Foodist Box“ auf die Neugier der Kunden für hochwertige Lebensmittel.
Das Prinzip ist denkbar einfach: Kunden können entweder eine „Foodist Box“ abonnieren oder eine Themenbox bestellen und alle einzelnen Produkte im Online-Shop erwerben. Wer die Foodist Box abonniert, erhält jeweils zur Mitte des Monats eine vielfältige, sorgfältig zusammengestellte Auswahl unterschiedlicher Vollprodukte und Proben nach Hause geliefert.
Der genaue Inhalt offenbart sich erst beim Öffnen der Box. Was die Themenboxen beinhalten, ist hingegen bekannt. Ihre Zusammensetzung ändert sich dem jeweiligen Thema entsprechend. Auch sie werden direkt nach Hause geliefert – statt im Abo allerdings als Einzelbestellung.

Foodist Ladies Box
Zum Start von Foodist stehen die „Ladies Box“ und die „Gentlemen’s Box“ zur Auswahl. Die Themenboxen werden in Zukunft sowohl saisonale Themen wie Weihnachten aufgreifen, als auch einzelne Länder oder Sortimentsschwerpunkte, zum Beispiel in Form einer Portugal-Box oder einer Schokoladen-Box.
Ob Organic-Whisky von den schottischen Hebriden, Schafskäse aus Schatteburg in Ostfriesland oder Souffles aus Österreich – Foodist hat sich zur Aufgabe gemacht, auch über die deutschen Grenzen hinaus Produkte mit Charakter zu finden. Und die Geschichten hinter ihnen zu erzählen. Sie alle stammen von Menschen, nicht von Maschinen, sind aus Liebe zum Essen, nicht zum alleinigen Profit hergestellt.
Für die Manufakturen ist Foodist nicht nur Handelsplattform, sondern Partner. Ein Partner, über den sie Feedback und Impulse erhalten, sich präsentieren und ihre Produkte vertreiben – mit dem sie gewissermaßen den Schritt vom Wochenmarkt ins Internet gehen können. Die Manufakturen können mit Foodist zum Beispiel neue Sorten testen und wertvolles Feedback von den Kunden erhalten.

Foodist Box
Überzeugt vom Recht auf ehrliche Lebensmittel von ehrlichen Produzenten ist Andreas Brandt bereits seit Jahrzehnten in der Lebensmittelbranche tätig. „Die Gründung des Guts Wulksfelde am Stadtrand von Hamburg hatte als Fundament die biologische Landwirtschaft. Mit „city farming“ habe ich einen modernen Lieferservice vor allem für Firmen in Hamburg mit ins Leben gerufen. Foodist ist die konsequente Weiterentwicklung zusammen mit der nächsten Generation der „digital natives“, gute Produkte einer breiteren Masse zugänglich zu machen.“
In Alexander Djordjevic (25) und Ole Schaumberg (23) fand er zwei Gleichgesinnte – wenn auch deutlich jüngere, die gerade ihr duales Studium an der Hamburg School of Business Administration erfolgreich mit der Arko GmbH bzw. der Otto Group als Kooperationsunternehmen absolviert haben. Jetzt haben alle drei gemeinsam Foodist gegründet.
„Was im Beautybereich einem Start-up wie Glossybox gelungen ist – Menschen durch Probiergrößen an neue Beautyprodukte heranzuführen – ist sicherlich auch für Lebensmittel relevant. Denn der Preis für hochwertige Lebensmittel stellt oftmals eine Barriere dar, um Neues zu testen“, erklärt Schaumberg das Modell.
Djordjevic ist zudem fest entschlossen, „den Menschen zu helfen, die Produktherstellung aus Leidenschaft betreiben. Im nächsten Schritt gilt es, die Geschichte der Menschen hinter den Produkten in Form von Texten, Bildern und Videos über die Netzwerke wie Facebook, YouTube oder unseren eigenen Blog zu erzählen. Denn die Stories der Hersteller bilden die wahren Alleinstellungsmerkmale.“
Drei Menschen, zwei Generationen – in der Hamburger Speicherstadt, dort, wo Delikatessen aus aller Welt schon immer zuhause waren, haben sie sich zusammengetan, um einer Leidenschaft zu frönen: Lebensmittel.
Fotos & Web: foodist.de
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