Die Menschen werden von Werbung überflutet – überall gibt es sie: im Radio, im Fernsehen, im Briefkasten und in den Fußgängerzonen oder an Hausfassaden. Gerade Werbung im Außenbereich ist nicht einfach, denn es müssen verschiedene Gesetze und noch einige weitere Dinge beachtet werden.
Was ist Werbung im Außenbereich eigentlich genau?
Außenwerbung ist jede Werbung, die an freier Luft stattfindet. Darunter fällt auch Werbung an Fahrzeugen, an Litfaßsäulen, in der Fußgängerzone, an Fassaden oder in speziellen Schaukästen – weiterführende Informationen dazu finden Sie auch unter www.schaukasten.net.
Wer ein Plakat befestigt, einen Schaukasten aufhängt oder einen Kundenstopper aufstellt, betreibt bereits Werbung. Doch nicht alles ist genehmigungsfrei möglich. Erfolgt zum Beispiel die Aufstellung eines Kundenstoppers auf einem öffentlichen Bürgersteig oder in der Fußgängerzone, so muss dafür eine Genehmigung der Stadt Hamburg eingeholt werden.
Chancen der Außenwerbung
Eine Werbung im Außenbereich hat einige Vorteile: Sie erreicht ein großes Publikum, wenn zur Platzierung die richtige Stelle gewählt wird. Auch ist es möglich,
Kunden durch gezielte Werbung an einen bestimmten Ort zu leiten, zum Beispiel durch einen Kundenstopper oder eine Fahne.

Manchmal wäre weniger wirklich mehr – in den USA geht es hoch und bunt her!
Eine auffallende Werbung sorgt dafür, dass Leute stehenbleiben und so die Passanten andere vorbeigehende Personen ebenfalls auf die Werbung aufmerksam machen. Durch Außenwerbung können also verschiedene Möglichkeiten genutzt werden. Sie eignet sich gleichermaßen für die Bewerbung von individuellen Produkten wie auch für Dienstleistungen.
Risiken bei Werbung im Außenbereich
Außenwerbung muss sich preislich im Rahmen halten. Wird ein zu großer Aufwand betrieben, wie beispielsweise bei Fassadenwerbung, und nur eine kleine Zielgruppe erreicht, stimmt das Kosten-/Nutzenverhältnis nicht. Ein weiteres Problem betrifft die sogenannte Werbeblindheit: Sind an der Stelle bereits zu viele Werbemittel der Mitbewerber vorhanden, wird Werbung von den Menschen nicht mehr wahrgenommen.

Hier geht noch was – Aussenwerbung in Hamburg
Daher lautet der Tipp: Klein anfangen und zunächst ein kleines Werbebudget einsetzen. Schaukästen, Plakate oder andere Werbeaufsteller sind recht preiswert. Bringt diese Werbung den gewünschten Erfolg, kann durchaus auch in größere Werbemaßnahmen investiert werden. Wichtig ist immer, dass die eigene Werbung aus der Masse hervorsticht und so den gewünschten Effekt erzielt.
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